Snowkiten ist eine interessante Aktivität für den Winter und eine gute Wahl für alle, die Skifahren, Snowboarden oder Kiteboarding genießen. So gelingt eine abenteuerliche Flucht vor dem Alltag. Es ist auch der beste Weg, die Techniken des Kiteboardings zu erlernen. Es wird nicht gegen Wellen angekämpft oder versucht, sich auf einem Brett im Wasser zu halten. Infolgedessen ist Snowkiten viel leichter zu erlernen, als Wellenreiten. Ferner wird weniger Wind beim Snowkiten benötigt und die mit Schnee bedeckte Fläche ist größer als die Strecke für das Wellenreiten.

Snowkiten ist an vielen Orten zu erleben

Snowkiting kann stets an Orten ausgeübt werden, wo Skifahren und Snowboarden gut möglich sind, wie Österreich, Norwegen, Schweden, der Schweiz und den westlichen Vereinigten Staaten. Winterstürme in der Umgebung bieten viele Möglichkeiten zum Reiten, was wiederum während der Sommermonate nicht möglich ist. Es wird auf zugefrorenen Seen und Feldern geritten. Demzufolge ist fast jede Windrichtung fahrbar. Je kälter die Luft ist, desto mehr Leistung mit weniger Wind bekommt man aufgrund der höheren Luftdichte. Abhängig von der Qualität der Ausrüstung, können bei Vorliegen von Windgeschwindigkeiten von etwa zehn bis 50 km/h erreicht werden.

Beim Snowkiten ist auch Vorsicht geboten

Neulingen wird jedoch empfohlen, kaum mehr als 20 km/h zu fahren, bis die eigenen Fähigkeiten verbessert wurden und höhere Geschwindigkeiten dadurch zumutbar sind. Wichtige Artikel für die Ausrüstung sind unter anderem das Kiteboard und ein Helm, da das Tragen eines Helms mittlerweile Pflicht ist: Die Kosten zum Schutze des Schädels betragen knapp zehn Euro. Der Leibesgurt und die Kniepolster sind ebenfalls Produkte, die für das Snowkiten erworben werden sollten.

Welche Voraussetzungen zum Snowkiten gibt es?

SnowkitenEin idealer Standort wäre ein großer, gut zugefrorener See mit vier bis sechs Zentimetern hohem Schnee. Das ist ein gutes Polster, – besonders für Anfänger – um einen eventuellen Sturz zu dämmen. Bei merklichen Fortschritten kann eine Eisfläche ohne hohe Schneedecke aufgesucht werden. Es empfiehlt sich, den auserkorenen Snowkiting-Bereich vorher zu inspizieren.

  • Er sollte sich weit entfernt von Bäumen, Zäunen, Straßen, Häusern und Stromleitungen befinden.
  • Ferner müssen mindestens 120 Meter Platz in Windrichtung zu einem Hindernis bestehen.
  • Weiterhin sollte daran gedacht werden, dass auf dem Eis der Bremsweg sehr lang ist. Im Falle des Stürzens wird der Snowkiter eine sehr lange Strecke entlang geschleudert.

Snowkiten ist ein Gefühl der Freiheit und Adrenalin pur

Zudem muss darauf hingewiesen werden, dass durch Snowkiten einige enorme Sprünge erzeugt werden können. Das Eis ist gefühlt so hart wie Beton. Daher sollte die Geschwindigkeit nicht über den eigenen Verhältnissen hinaus erhöht werden, es sei denn, es liegt mehr als genug Schnee auf dem Eis, um weicher und sicherer zu landen. Falls all die Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, steht das Ausleben dieser aufregenden Aktivität in der Freizeit nichts entgegen, und der Abenteurer flieht aus dem tristen Alltag. Also sollte das Haus bzw. die Wohnung bald verlassen werden, um diese vielseitige und aufregende Aktivität zu erleben.

Über den Autor

Die Redaktion von hausfrauenweb.de informiert Sie mit wissenswerten Artikel rund um die Hausfrau. Wir schreiben Beiträge über Haushalt, Familie und vieles mehr.

Ähnliche Beiträge

Datenschutzinfo